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Lea Hägi forscht und lehrt an der Universität Zürich zu nationalen und kantonalen Entwicklungen des Schweizer Bildungswesens. Die historische Rekonstruktion der Berufsbildung und ihrer Politik steht dabei im Zentrum ihrer Arbeit. Weitere Interessenbereiche bilden die internationale Berufsbildungsforschung (Schwerpunkt: internationale Hotelmanagementschulen) sowie die Arbeit mit dem interdisziplinär geprägten Ansatz der Economie des Conventions (EC). Seit März 2021 ist sie Projektmitarbeiterin im SNF-Projekt «Bildung in Zahlen» am Lehrstuhl für Historische Bildungsforschung und Steuerung des Bildungssystems bei Prof. Dr. Lucien Criblez.
Lea Hägi hat an der Universität Zürich Pädagogik, Betriebswirtschaft und Didaktik des Mittelschulunterrichts / Berufsbildung studiert und anschliessend bei Prof. Dr. Philipp Gonon promoviert (Zweitgutachter: Prof. Dr. Rainer Diaz-Bone). Titel der Dissertation: «Revitalisierung» der Berufsbildung. Der bildungspolitische Weg zur Institutionalisierung der Berufsbildung in der Schweiz als Verbundaufgabe in den 1990er-Jahren. Neben ihrer langjährigen Beschäftigung an der Universität Zürich (Forschung und Lehre) absolvierte sie Weiterbildungen im Bereich Hochschuldidaktik (CAS) sowie zur Expertin für die Durchführung von Verfahren zur Anerkennung globaler Bildungspartner (Hotellerie).
Berufsbildung (Schweiz und International)
Historische Berufsbildungsforschung
Soziologie der Konventionen / Economie des conventions