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Institut für Erziehungswissenschaft

Regula Kyburz-Graber

Regula Kyburz-Graber, Prof. Dr. sc. nat.

  • Emeritierte Professorin für Gymnasialpädagogik / Professor Emerita of Upper Secondary Education Studies (1998-2014)
Raumbezeichnung
KAB-D-14

Kontakt: Priska Hübscher

 

Bildungsgang

1969-1973

Studium der Biologie an der ETH Zürich und Erwerb des Diploms für das Höhere Lehramt, Fach Biologie

1976

Promotion Dr. sc. nat. in Biologie-Didaktik an der ETH Zürich (Prof. H. Fischer, Prof. H. Leibundgut) . Thema der Dissertation: «Das Verständnis für ökologische Zusammenhänge im Wald. Eine empirische Studie bei Jugendlichen von 13 bis 16 Jahren»

1977-1978

Nachwuchsstipendium des Schweizerischen Nationalfonds am Leibnitz Institut für Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) an der Universität Kiel. Forschungsprojekt: Schülerzentrierter Biologieunterricht

Berufliche Tätigkeiten

1970-1982

Unterrichtstätigkeit in den Fachgebieten Biologie und Umwelt (Bezirksschule, Gymnasium, Lehrerseminar).

1978-1998

Beratung und Leitung der Lehrplankommission (Integrierte Naturlehre) im Auftrag der Innerschweizer Erziehungsdirektorenkonferenz, Weiterbildung für Lehrpersonen und Entwicklung von Unterrichtsmaterialien

1978-1998

Lehrbeauftragte für Biologiedidaktik und Didaktik der Umweltlehre an der ETH Zürich, Oberassistentin an der ETH Zürich und an der Universität Zürich für Umweltlehre

Ab 1986

Forschungstätigkeit an der ETH und in nationalen und internationalen Kooperationen

1986-2002

Projektleiterin der Schweiz im internationalen OECD Projekt «Environment and School Initiatives» (ENSI)

1997

Gastprofessorin an der Deakin University, Geelong, Australien

Ab 1978

Vertreterin der Schweiz an zahlreichen internationalen Konferenzen zur Umweltbildung (u.a. München, Bonn, Bielefeld, Osnabrück, Oslo, Thessaloniki, Luzern)

1998-2005

Ausserordentliche Professorin für Gymnasialpädagogik am Höheren Lehramt der Universität Zürich

2005-2014

Ordentliche Professorin für Gymnasialpädagogik am Institut für Gymnasial- und Berufspädagogik IGB der Universität Zürich

2004-2007

Prodekanin für Ressourcen an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich

2007-2011

Direktorin des Instituts für Gymnasial- und Berufspädagogik IGB

2007

Preisträgerin des ‘Annual Award for Outstanding Contributions to Research in Environmental Education' der North American Association for Environmental Education

2014

Emeritierung

Schwerpunkte in der Lehre

Allgemeine Didaktik: Einführung in die Allgemeine Didaktik (PDF, 1 MB), Lehr- und Lernformen im gymnasialen Unterricht, , Lernen und Verstehen im naturwissenschaftlichen Unterricht, Ressourcen und Belastungen im Lehrberuf, Fächerübergreifendes und projektorientiertes Lernen, Selbst organisiertes Lernen, Gruppenarbeit im gymnasialen Unterricht, Umwelt und Gesundheit als Aufgaben der Nachhaltigkeit auf der Sekundarstufe II, Schulentwicklung.

Schwerpunkte in der Forschung

Science Education, Naturwissenschaftsdidaktik, Umweltbildung und Nachhaltige Entwicklung im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Schulpraxis, ‚Reflective Practice‘ in der Aus- und Weiterbildung in Verbindung mit Schulentwicklung, Selbst organisierten Lernen SOL u. a. im Auftrag der Bildungsdirektion Zürich, Fallstudien-Methodik in Forschung und Lehre.

Abgeschlossene Forschungsprojekte

Award for Outstanding Contribution to Environmental Education Research (PDF, 143 KB)

 

Weiterführende Informationen

Digitaler Vorlass

Ein Mitarbeiter des Archivs der UZH hat den Vorlass von Prof. em. Dr. Regula Kyburz-Graber fertig erschlossen.
Es handelt sich um den ersten vollständig digitalen Vorlass. Der Vorlass beinhaltet Unterlagen zum Werdegang, zu Lehrveranstaltungen und zum Werk von Prof. em. Dr. R. Kyburz-Graber. Der Bereich Privatarchiv ist ein wichtiger Bestandteil des UZH Archivs und ist bei Forschenden aus aller Welt äusserst beliebt.

Ferner wurde auch eine Verknüpfung in Wikidata  zu den im Webclient publizierten Medadaten erstellt.

Ein ausführliches Portrait aus dem Jahr 2019 finden Sie auf der Seite der Abteilung Gleichstellung und Diversität.