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Institut für Erziehungswissenschaft

Teilnahme

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Wer hat teilgenommen?

 

Angesprochen waren Klassenlehrpersonen und Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, die uns einen Einblick in ihre Unterrichtssituation ermöglichten und bereit waren, Auskunft zu geben über die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Lernschwierigkeiten im Lesen und/oder der Mathematik, die Rahmenbedingungen und die Gestaltung der Zusammenarbeit, ihre Sichtweise zum integrativen Unterricht, usw.

 

Am Projekt teilnehmen konnten Unterrichtsteams bestehend aus Klassenlehrpersonen sowie Personen in der Funktion einer Schulischen Heilpädagogin bzw. eines Heilpädagogen (ohne Ausbildung, mit abgeschlossener Ausbildung oder im letzten Ausbildungsjahr), die im Schuljahr 2020/21 Schülerinnen und Schüler der 2., 3. oder 4. Klasse (auch Mehrjahrgangsklassen) unterrichteten und folgende Voraussetzungen erfüllten:

 

  • Die Schulische Heilpädagogin bzw. der Heilpädagoge arbeitete während mindestens zwei Lektionen pro Woche an der Klasse. Die Form der Mitarbeit (klassenintegrierte Förderung, Kleingruppenförderung, usw.) spielte keine Rolle.

 

  • In der Klasse wurden Schülerinnen und Schüler mit Schwierigkeiten im Lesen und/oder der Mathematik unterrichtet (z.B. Lernende, die zusätzliche Unterstützung wie IF erhalten, mit deutlich unterdurchschnittlichen Leistungen im Lesen und/oder der Mathematik oder mit individuellen Lernzielen.)*

 

Was waren die Vorteile einer Teilnahme?

 

Die Lehrpersonen…

  • …wurden über die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler in den Lese- und Mathematiktests informiert (das Einverständnis der Eltern vorausgesetzt).
  • …erhielten eine Rückmeldung, wie die Schülerinnen und Schüler die Lernumgebung in der Klasse wahrnehmen.
  • …erhielten eine Rückmeldung bezogen auf die Förderung der Schülerinnen und Schüler mit Lese- und/oder mathematischen Schwierigkeiten (z.B. Hinweise auf Diagnose- oder Fördermaterialien).

 

Nach Abschluss der Auswertungen erhielten die beteiligten Lehrpersonen einen Bericht mit den zentralen Ergebnissen des Projektes.

 

Die Lehrpersonen und ihre Klassen leisteten durch ihre Teilnahme einen wichtigen Beitrag zur Gewinnung von neuen Erkenntnissen zu gelingendem integrativen Unterricht sowie zu notwendigen Rahmenbedingungen.

Beispiel einer Rückmeldung zur Lernumgebung

Die nachfolgende Rückmeldung zur Wahrnehmung der Lernumgebung durch die Schülerinnen und Schüler zeigt, dass bezüglich Arbeitsatmosphäre mehr als die Hälfte und hinsichtlich der Lernmotivation rund 80% der Kinder der Klasse zufrieden oder sehr zufrieden sind.

 

Rückmeldung Wahrnehmung
 

 

Rückmeldung zur Förderung

Die Lehrpersonen erhielten nach dem zweiten Unterrichtsbesuch eine Rückmeldung bezogen auf ihre Situation in der Klasse und die Förderung von ausgewählten Schülerinnen und Schülern mit Lernschwierigkeiten im Lesen und der Mathematik.

Diese Rückmeldung beinhaltete zusätzlich:

  • umfangreiche und konkrete Hinweise sowie Vorschläge für die Lese- und Mathematikförderung
  • Materialbeilagen, wie z.B. eine Zähl- und eine Kopfrechenkartei (siehe oben)

 

Weiterführende Informationen