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Institut für Erziehungswissenschaft

Forschungsstelle "Historische und vergleichende Kindheits- und Jugendforschung"

Dr. Michèle Hofmann

Im Zentrum des Forschungsinteresses stehen Kindheit und Jugend, verstanden als soziale und kulturelle Phänomene, d.h. als etwas, das durch gesellschaftliche Strukturierungen, Aushandlungen und Bedeutungszuschreibungen zustande kommt. Solche Strukturierungen, Aushandlungen und Bedeutungszuschreibungen sind keinesfalls konstant, sondern sie verändern sich im Laufe der Zeit. Dementsprechend sind auch Kindheit und Jugend als etwas Wandelbares zu sehen. Die Phänomene Kindheit und Jugend werden nicht nur zeitlich, sondern auch räumlich vergleichend analysiert. Einen besonderen thematischen Schwerpunkt bilden dabei Theorien, Konzepte und Vorstellungen von "A/Normalität", die im Zusammenhang mit Erziehung, Bildung und Schule spätestens seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zunehmend wichtig wurden.

Mögliche Themen

Die Studierenden können, in Absprache mit Michèle Hofmann, ihr Thema der Masterarbeit im Rahmen des oben beschriebenen Profils der Forschungsstelle selbst bestimmen.

Richtlinien/Formalia

Informationen zu den Anforderungen an die Formalia der Qualifikationsarbeiten sind im Merkblatt zur Masterarbeit sowie im Merkblatt zum Verfassen schriftlicher Arbeiten bei der Forschungsstelle (PDF, 159 KB) zu finden.

Kontakt

Forschungsstelle "Historische und vergleichende Kindheits- und Jugendforschung"  Dr. Michèle Hofmann